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Köln, (Germany)

Was verbindet mich mit Köln? Seit 40 Jahren gebe ich in Österreich Faschingszeitungen heraus. http://www.faschingszeitung.org. Seit über 30 Jahren bin ich der selbsternannte Faschingsgeneralintendant. Das hat so seine Vorteile: Abwählen kann mich niemand. Und zum Kölsch kann ich lediglich mitteilen, auf YouTube gibt es von mir Videos: Reinhard Eberhart liest Shakespeare oder The Revolutionist drinks Villacher. Zwischen Kärnten und Köln besteht eine Freundschaftsverbindung. Sowohl persönlich als auch per Flieger. Und am 21. Juni werde ich mit zwei Teenager das Billie Eilish-Konzert besuchen.

Vor mehr als 25 Jahren besuchte ich den Kölner Carneval auf einen Tribünen-Platz und darüber muss ich heute noch sehr schmunzeln. Die Carneval-Autos zogen vorbei, neben mir saß ein junges Mädchen und sie rief immer „Kamelleee, Kamelleee“. Da tat sich nichts. Als erst das Mädchen „Papa“ rief und die Umzugswägen vorbeifuhren, flogen Schokoladetafeln und Bonbons auf uns in Hülle und Fülle. Und am 17. Oktober 2019 durfte ich anlässlich der „Colonia-Carinthia-Kultur“ Ausstellung im Klagenfurter Europahaus neben dem Klagenfurter Vizebürgermeister die Laudatio für die Kunstausstellung und der Künstler halten.

Sehr geehrte Oberbürgermeisterin!
hallihallo verehrte Oberbürgermeisterin Henriette Reker!

Ihr wunderbares Köln sollte die Chance haben, gestärkt aus dieser heimtückischen und unberechenbaren Pandemie hervorzugehen – und das ist es, was Sie dafür tun können:

for distance biete ich weltweit an und es würde viele sehr freuen, wenn wir for distance in der Kulturhauptstadt Köln durchführen könnten.

Die Kunstperformance und der Video-Clip for distance werden durch den Verkauf von Skizzen und geometrischen Filz-Feldern der Ukraine-Hilfe Geld einspielen, welches 1:1 direkt dem Komitee des Internationalen Roten Kreuzes zugeführt wird.

for distance ist eine Kunstperformance für das Bewusstsein gegen Krieg und für das Gemeinsame mit Abstand in Anstand. Entwickelt in der Pandemiezeit für das Treffen im Freien. Symbolisch stehen oder tanzen Menschen in geometrischen Feldern, aufgemalt oder durch Filzstoffe gekennzeichnet in Mindestabständen zueinander. Wie ein Flashmob verbreiten sich diese Formationen im Zuge der for distance Worldtour weltweit, werden von Stadtverwaltungen begrüßt und können von Kulturinstitutionen oder anderen interessierten Gruppierungen abgehalten werden. for distance steht für Gemeinsamkeit in Anstand und Abstand mit Freude. Ob Bewusstsein für Frieden, Freiheit, Versöhnung, Gemeinsamkeit, Erinnerungskultur an die Covid-Pandemie, Buntheit, grenzüberschreitend oder national – egal, welcher Religion und Ethnie zugehörig, jedoch für Sicherheit und Prävention. Das Projekt für Freude und eine schönere Welt passt immer.